Innovation

Aktives Blackoutsystem: Mittels statischer Batteriesysteme sollen verschiedene Prozesse im Ärztezentrum über einen definierten Zeitraum im Falle eines "Blackouts" weiter funktionieren. (Bsp. Aufzug soll bis zum nächsten Halt fahren können -> Entlastung des Aufzugswartes bzw. der Feuerwehren), Licht, Strom, Wärme, Kälte, Medikamentenkühlung, usw…

Inaktives Blackoutsystem: (Netzstabilisierend) Wenn im Jahr 2030/2040 100% der Fahrzeuge elektrisch Betrieben sind kann es zu Engpässen in der Zuleitung bzw. beim Trafo kommen. Dann könnte ein entsprechendes Lademanagementsystem aufgrund von Gleichzeitigkeitsfaktoren aktiv werden und möglicherweise auf die Batterien der parkenden Fahrzeuge (Bidirektionales Lademanagement) Netzkapazitäten zugreifen um netzstabilisierend eingreifen zu können. Somit wird auch der Elektroautofahrer im Sinne eines Schwarmbatteriesystems zum Prosumer, entsprechende Tariflösungen (Benefits) müssen dahingehend entwickelt werden, damit für beide Seiten eine Win/Win Situation entsteht. Diese Überlegungen sollen regionale, soziale, wirtschaftliche Bedingungen und Überlegungen in Anbetracht der europäischen Netzstabilität abdecken, bei gleichzeitiger Attraktivierung der Elektromobilität. Hierbei kann die Elektromobilität nicht zum Netzproblem werden, sondern zur Lösung!

Die beabsichtigte Dissemination erfolgt weiters u.a. über eine Homepage mit interaktiver online Schnittstelle. Hier können einerseits Bürger, Experten, Projektbetreiber uvm. die Konzepte sichten, eine Beratung hinsichtlich Konzeptadaption einholen, als auch Meinungen, Wünsche und Verbesserungsvorschläge eingeben. Dieser Input wird über eine Schwarmintelligenz-Schnittstelle anonym ausgewertet und den Inputgebern zur optimalen Entscheidungsfindung rückgekoppelt.

Dadurch „leben“ die Projekte und Projektteile und werden laufend verbessert und adaptiert.